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Erpelschwanz-Rauhfußspinner
Jussi Lindberg/

Erpelschwanz-Rauhfußspinner

Clostera curtula

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Erpelschwanz-Rauhfußspinner wird auch Erpelschwanz genannt
  • Die Falter haben eine Flügelspannweite von 26 bis 35 mm
  • Ihre Vorderflügel sind hell graubraun bis rötlichbraun gefärbt mit mehreren schmalen, weißen Querbinden
  • Die Behaarung des Thorax ist am Rücken gefärbt
  • Bei den Weibchen zeigt die Hinterleibsspitze einen nach hinten oben gerichteten Afterbusch, bei den Männchen besteht er meistens aus zwei Büscheln
  • Die Falter leben in trockenen, auch feuchten Lebensräumen, in Wäldern, auf den Lichtungen von Au- und Laubmischwäldern, auch auf Trockenrasen, Wiesen, Mooren, Heiden, sowie in Alleen, Parks und Gärten
  • Am Tag ruhen die Falter und die Flügel sind dachförmig über dem Hinterleib zusammengefaltet
  • Diese Art fliegt in zwei Generationen im Jahr von April bis Juni und von Juli bis August
  • Die Weibchen legen ihre Eier einzeln oder in kleine Grüppchen auf den Blätter der Raupenfutterpflanzen wie zu Beispiel der Sal-Weide, Silber-Weide, Korb-Weide, Purpur-Weide, Zitter-Pappel, Schwarz-Pappel, Asch-Weide und andere Weiden-Arten ab
  • Sie wählen die jungen und niedrig wachsenden Gehölze aus
  • Am Tag verstecken sich die hellgelblich grauen Raupen in einem Gespinst und in der Nacht fressen sie
  • Die rotbraunen Puppen überwintern in einem Gespinst nahe dem Boden
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Schmetterling
Spannweite: 26-35 mm
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 35 mm

Fotos

Jussi Lindberg/
klaus Keller nature photo/

Raupenfutterpflanzen

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