Viele Flächen sind heutzutage überdüngt, sodass magere Standorte mit ihren zahlreichen Wildpflanzen schwinden. Genau diese nährstoffarmen Böden sind jedoch essenziell für viele Schmetterlingsarten. Ohne sie gehen immer mehr empfindliche Falterarten verloren, und es bleiben fast nur noch anpassungsfähige Arten wie das Tagpfauenauge oder der Kohlweißling übrig. Ein Magerbeet im Garten hilft dabei, Lebensräume für empfindlichere Wildpflanzen, Wildbienen und Schmetterlinge wiederherzustellen. Indem du auf bestimmten Flächen auf Düngung verzichtest und den Boden abmagerst, schaffst du eine artenreiche, schmetterlingsfreundliche Umgebung.
Boden abmagern
Samenverbreitung der Wildkräuter zulassen
Strukturiertes Flächenmosaik schaffen
Pflege des Magerbeets