https://www.naturadb.de/pflanzen/valeriana-tripteris/
Licht: | Sonne bis Schatten |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | buschig, aufrecht |
Höhe: | 20 - 50 cm |
Breite: | 30 - 50 cm |
frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | glockenförmig, kronblättrig, radiärsymmetrisch |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | herzförmig |
Bestandssituation (Rote Liste): | selten |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 2 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 5 |
Raupen: | 6 (davon 1 spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 11 |
Käfer: | 11 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 bis alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Blätter, Blüten, Wurzeln Verwendung: Salat, Gemüse, Heilpflanze |
Pflanzen je ㎡: | 7 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Stein-Baldrian ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 50 Zentimeter. Er bildet flache Wurzeln und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von April bis Juli. Er hat weiße Blüten.
Stein-Baldrian ist essbar - Blätter, Blüten und Wurzeln sind genießbar.
Das Verbreitungsgebiet ist im Schwarzwald, Südwestdeutschen Bergland, Schwäbischen Alb, Südlichen Alpenvorland sowie Alpen. Er wächst vor allem im Mittelgebirge bis Hochgebirge.
Stein-Baldrian ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Stein-Baldrian bevorzugt einen sonnigen bis schattigen Standort mit durchlässigen bis normalen, nährstoffarmen Boden. Der Boden sollte feucht bis frisch sein. Im Winter ist er als heimische Pflanze gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Stein-Baldrian ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Stein-Baldrian ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen