https://www.naturadb.de/pflanzen/salvia-austriaca/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | normal |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | horstig |
Höhe: | 60 - 80 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
schnittverträglich: | ja |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rispenförmig |
Blattfarbe: | grau-grün |
Blattform: | eiförmig, gekerbt, behaart |
Wildbienen: | 38 (Nektar und/oder Pollen, davon 2 spezialisiert) |
Raupen: | 3 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 3 |
Käfer: | 3 |
ist essbar |
Blätter Verwendung: Heilpflanze |
Pflanzen je ㎡: | 9 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Österreichische Salbei ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 80 Zentimeter. Er ist ein Flachwurzler. Das Laub von Salvia austriaca ist grau-grün.
Er blüht von Juli bis September. Die Blütenfarbe ist gelb.
Blätter sind essbar.
Sonnige bis halbschattige Standorte mit normalen, nährstoffarmen Boden werden von der Österreichische Salbei bevorzugt. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Der Österreichische Salbei ist gut frosthart.
Österreichische Salbei kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Österreichische Salbei (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Österreichische Salbei ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Österreichischer Salbei ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen