Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Deutsche Tamariske?
Die Deutsche Tamariske ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 2,00 Meter. Die Deutsche Tamariske wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel und hat grünes Laub.
Deutsche Tamariske hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von Mai bis September. Sie blüht weiß.
Das Verbreitungsgebiet ist im Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Schwäbischen Alb, Fränkischen Alb, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland sowie Alpen. Deutsche Tamariske kommt im Hügelland bis Mittelgebirge vor.
Deutsche Tamariske ist laut Roter Liste vom Aussterben bedroht.
Deutsche Tamariske im Garten
Standort
Ideal ist ein sonniger Standort mit durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte feucht bis trocken sein. Im Winter ist sie als heimische Pflanze gut frosthart.
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