
https://www.naturadb.de/kompositionen/vom-rasen-zur-bluehoase-ein-insektenfreundlicher-vorgarten-auf-magerem-boden/
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Die Rasenfläche im Vorgarten meiner Eltern war mir seit Jahren ein Dorn im Auge. Fast den ganzen Tag pralle Sonne – im Sommer jedoch nur eine braune Fläche. Grund dafür: schlechter Boden und ein leichtes Gefälle.
So entstand der Wunsch nach einer pflegeleichten Staudenpflanzung, die:
Zur Umsetzung habe ich den Hang mit einem kleinen Mäuerchen abgefangen und das Beet in zwei Bereiche gegliedert:
Aufgrund des schlechten Bodens habe ich die Fläche zusätzlich mit Sand abgemagert und nur eine kleine Menge Kompost als Anwuchshilfe beigemischt.
Die Pflege war bisher wirklich überschaubar:
Gegossen wurde ausschließlich während der Anwuchsphase. Selbst das trockene Frühjahr 2025 kam komplett ohne zusätzliche Bewässerung aus.
Für die Zukunft rechne ich damit, dass ich kräftigere Stauden gelegentlich etwas eindämmen muss – aber insgesamt bleibt es pflegeleicht.
Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass sich die Pflanzung innerhalb eines Jahres so massiv entwickelt. Es gab kaum Ausfälle – die Fernwirkung ist besser als gedacht. Und jedes Mal, wenn ich vorbeikomme, entdecke ich etwas Neues.
Ich hätte die Fläche lieber mit Sand gemulcht, weil das pflegeleichter ist und besser zur mageren Bepflanzung passt. Meine Eltern wollten aus optischen Gründen aber Rindenmulch – und so haben wir es auch gemacht. Trotzdem würde ich weiterhin Sand empfehlen.
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