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Himbeer-Wollrückenspinner

Himbeer-Wollrückenspinner

Habrosyne pyritoides

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ungefährdet
  • Himbeer-Wollrückenspinner sind an windgeschützten Baumstämmen und Felsen zu beobachten
  • Die Flügeloberseiten sind dunkelbraun gefärbt mit einer breiten, aus querovalen cremeweißen Flecken zusammengesetzten Längsbinde, die auf den Hinterflügeln undeutlicher ausgebildet ist
  • Der Vorderrand der Vorderflügel ist bei den Männchen weiß und braun übergossen
  • Gelbbraun bis graubraun variieren die Farben auf den Unterseiten der Hinterflügel und haben zwei unscharf begrenzet dunkle Binden
  • Eine breitere, weiße Binde zeigt sich bei den Weibchen auf der Flügeloberseite und der Rand der Vorderflügel ist meist cremefarben
  • Das Muster unterseits der Hinterflügel ist graubraun übergossen und nicht so deutlich
  • In Mitteleuropa sind sie nur lokal verbreitet, an Kalkformationen sogar häufig
  • Außer in Kalksteingebieten, da findet man die Art auch auf Halbtrockenrasen und Geröllhalden
  • Die Falter haben eine Generation im Jahr von Mai bis September
  • Beide Geschlechter sind nachtaktiv
  • An dürren Grashalmen heften die Weibchen ihre Eier
  • Die braunroten Raupen mit schmaler Rückenlinie und hellen Seitenflecken suchen die heimischen Futterpflanzen wie Kratzbeere, Moltebeere, Brombeere, Himbeere, Hain-Brombeere, Falten-Brombeere, Steinbeere, Mittelmeer-Brombeere und noch andere nicht heimische Pflanzen wie Goldbeere, Kalifornische Brombeere, Heilige Brombeere u. a.
  • Sie überwintern als junge Raupe und verpuppen sich in einer Höhle am Boden
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Schmetterling
Spannweite: 35-40 mm
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Raupe
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Länge: 40 mm
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Raupenfutterpflanzen

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