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Wiesenknopf-Würfeldickkopffalter
Simon Kovacic/

Wiesenknopf-Würfeldickkopffalter

Spialia sertorius

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ungefährdet
  • Wiesenknopf-Würfeldickkopffalter besitzt schwarzbraune Flügeloberseiten mit weißen Würfelflecken
  • Am Außenrand der Vorderflügel zeigt sich parallel eine Reihe kleiner, weißer Punkte
  • Die Flügelunterseite ist zimtrot gefärbt, ebenso mit weißen Würfelflecken
  • Seltener können die Unterseiten dunkelbraun oder grünlich sein
  • Die Falter kommen in Nordafrika, Süd- und Mitteleuropa und im Westen Asiens bis nach Tibet und zum Amur vor
  • In Europa sind sie besonders im Süden Mitteleuropas vertreten
  • Sie fliegen auf trockenen und warmen Gebieten, wie zum Beispiel Trockenrasen, Schottergruben und Steinbrüchen aber auch an Waldlichtungen und in Gebüschen
  • Die Falter besuchen die Blüten von Pflanzen wie Kriechender Günsel, Wiesen-Flockenblumen, Kartäuser-Nelke, Hufeisenklee, Kriechender Hahnenfuß und der Breitblättriger Thymian
  • Sie fliegen von Mai bis August und sind auch häufig an Pfützen saugend zu beobachten
  • Von einem erhöhten Sitzplatz wachen die Männchen und vertreiben andere Falter
  • Die Raupen ernähren sich monophag von dem Kleinen Wiesenknopf
  • Auf die Knospen der Futterpflanze legen die Weibchen ihre Eier ab
  • Beim Aufblühen der Blüten werden die Eier gut versteckt
  • Die Raupen fressen erst die Knospen und auch die Blätter
  • Sie spinnen eine Behausung aus Blättern und überwintern dort als Raupe
  • Danach findet die Verpuppung statt
Allgemein
Familie: Tagfalter
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Schmetterling
Spannweite: 22-24 mm
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 20 mm
Nahrungsspektrum: streng spezialisiert (monophag)

Fotos

Simon Kovacic/
Hugh Lansdown/
HWall/

Blütenbesuch

Raupenfutterpflanzen

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