Der Begriff Kletterpflanze beschreibt Pflanzen, die keinen eigenen stabilen, aufrechten Stamm oder Leittrieb ausbilden. Um in die Höhe wachsen zu können, benötigen sie stützende Hilfen. Dies können Fels- oder Hauswände, sowie Gerüste oder stabile Gehölze und Bäume sein.
Es gibt immergrüne, blühende und laubabwerfende Gattungen.
Kletterpflanzen – Das Wichtigste auf einen Blick!
- Kletterpflanzen benötigen je nach Art spezifische Rankhilfen.
- Dicht wachsende Kletterpflanzen bieten zahlreiche Nistmöglichkeiten für die einheimische Vogelwelt.
- Ausdauernde Pflanzen können sehr schwer werden und benötigen entsprechend konstruierte Rankhilfen und belastbare Wandbefestigungen.
- Kletterpflanzen haben durch Blüten, Früchte und als Biotop einen hohen ökologischen Nutzen.
- Eine Wandbegrünung sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima in Wohngebäuden und bildet ein eigenes Mikroklima.
- Viele Nutzpflanzen zählen zu Kletterpflanzen (Wein, Hopfen, Kiwi, Bohnen, Erbsen, etc.)
- Botaniker unterteilen Kletterpflanzen nach ihrer Klettertechnik in Selbstklimmer und Gerüstklimmer.
- Kletterpflanzen werden meistens im Container gehandelt und sind daher ganzjährig zu pflanzen.