Was ist der Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster'?
Der Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' (Geranium sanguineum 'Tiny Monster') ist eine Sorte der Wildform Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum). Er gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 40 Zentimeter. Er wurzelt flach. Das Laub ist tiefgrün.
Die Blüte ist von Juni bis September. Er blüht rot.
Von Blut-Storchschnabel sind viele Sorten vorhanden. Alle Sorten haben wir weiter unten tabellarisch dargestellt.
Er hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland mäßig häufig verbreitet. Der Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' wächst im Tiefland bis Mittelgebirge.
Blut-Storchschnabel ist laut Roter Liste Vorwarnliste. Wenn möglich, solltest du anstatt der Sorte die Wildform (Blut-Storchschnabel) pflanzen.
Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' im Garten
Standort
Präferiert wird ein sonniger Standort mit durchlässigen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Der Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' ist gut frosthart.
Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' auf dem Balkon halten
Geranium sanguineum 'Tiny Monster' ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Blut-Storchschnabel 'Tiny Monster' ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform (z.B. Blüte). Vermutlich hat er für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
7 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Futter für ihre Raupen. Darunter sind Storchschnabel-Bläuling (Aricia eumedon), Großer Sonnenröschen-Bläuling (Aricia artaxerxes), Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Rötliche Herbsteule (Agrochola helvola) und Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola).
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