Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Pfingst-Nelke im Garten
Standort
Pfingst-Nelke bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigen, normalen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Dianthus gratianopolitanus ist ein Flachwurzler und gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -40 °C (bis Klimazone 3).
Pfingst-Nelke auf dem Balkon halten
Dianthus gratianopolitanus ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Vermehrung
Pfingst-Nelke kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Pfingst-Nelke (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Pfingst-Nelke ist ein Licht- und Warmkeimer.
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