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Pflaumen-Zipfelfalter

Pflaumen-Zipfelfalter

Satyrium pruni

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ungefährdet
  • Pflaumen-Zipfelfalter liebt die warmen, windgeschützten Gebiete
  • Der Falter hält sich gern in Pflaumenbäume, Schlehenbüsche oder -Hecken auf
  • Dunkel graubraun ist die Oberseite der Flügel mit deutlicher Submarginalbinde, die bei dem Männchen über drei Adern und beim Weibchen auf die Vorderflügel reicht
  • Auf der graubraunen Flügelunterseite ist eine weiße, unterbrochene Linie in der Postdiskalregion zu sehen und auch eine über den ganzen Hinterflügel reichende breite, orange, mit dicken, schwarzen Punkte gezeichnete Submarginalbinde, in der unterhalb am „ Zipfel“ ein kleiner Silberfleck zu sehen ist
  • Sie fliegen in einer Generation von Juni bis Juli und trinken gern Nektar an den Blüten von Pflanzen wie Gewöhnlicher Wundklee, Wiesen-Bärenklau, Gemeiner Liguster, Schwarzer Holunder, Echter Baldrian
  • Die Schlehe ist die wichtigste Raupenfutterpflanze, aber auch die Pflaume
  • In den Blattgabeln legen die Weibchen ihre Eier ab
  • Nach dem Schlüpfen fressen die Raupen die Blütenknospen, Blüten und später die Blätter
  • Die Verpuppung findet nicht am Boden, sondern an den Zweigen oder den Blättern statt
  • Schwarzbraun ist die Gürtelpuppe und weiß gescheckt und sieht Vogelkot ähnlich, als gut getarnt vor Fressfeinden
  • Sie hängt meist mit dem Kopf nach unten oder wagerecht an der Pflanze
Allgemein
Familie: Tagfalter
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Schmetterling
Spannweite: 25-28 mm
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 15 mm
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Fotos

Sandra Standbridge/
Marek Mierzejewski/

Blütenbesuch

Raupenfutterpflanzen

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