Pflaumen-Zipfelfalter liebt die warmen, windgeschützten Gebiete
Der Falter hält sich gern in Pflaumenbäume, Schlehenbüsche oder -Hecken auf
Dunkel graubraun ist die Oberseite der Flügel mit deutlicher Submarginalbinde, die bei dem Männchen über drei Adern und beim Weibchen auf die Vorderflügel reicht
Auf der graubraunen Flügelunterseite ist eine weiße, unterbrochene Linie in der Postdiskalregion zu sehen und auch eine über den ganzen Hinterflügel reichende breite, orange, mit dicken, schwarzen Punkte gezeichnete Submarginalbinde, in der unterhalb am „ Zipfel“ ein kleiner Silberfleck zu sehen ist
Sie fliegen in einer Generation von Juni bis Juli und trinken gern Nektar an den Blüten von Pflanzen wie Gewöhnlicher Wundklee, Wiesen-Bärenklau, Gemeiner Liguster, Schwarzer Holunder, Echter Baldrian
Die Schlehe ist die wichtigste Raupenfutterpflanze, aber auch die Pflaume
In den Blattgabeln legen die Weibchen ihre Eier ab
Nach dem Schlüpfen fressen die Raupen die Blütenknospen, Blüten und später die Blätter
Die Verpuppung findet nicht am Boden, sondern an den Zweigen oder den Blättern statt
Schwarzbraun ist die Gürtelpuppe und weiß gescheckt und sieht Vogelkot ähnlich, als gut getarnt vor Fressfeinden
Sie hängt meist mit dem Kopf nach unten oder wagerecht an der Pflanze