Sonnige Plätze im Garten können im Sommer enorm heiß und extrem trocken werden. Der Boden ist oft sandig oder kiesig, sodass er nur wenig Wasser speichern kann. Doch genau an solche Standorte haben sich einige Pflanzen angepasst. Sie kommen mit der intensiven Sonneneinstrahlung gut zurecht und entfalten Jahr für Jahr ihre attraktiven Blüten. Von Frühjahr bis in den Herbst blühen auf diesen Flächen Stauden, die das Gerüst im Garten während der warmen Jahreszeit bilden. Ergänzt werden sie von zweijährigen Pflanzen, die sich unkompliziert von selbst aussäen, im sandigen Boden gut keimen und zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Ebenso sind Gräser und Bodendecker zu empfehlen, da sie deinem Beet Struktur geben und größere Lücken gut füllen.
Anlegen eines Magerbeetes an einen sonnigen Standort mit winterharten Pflanzen:
Boden vorbereiten: Ein Magerbeet braucht sandige, steinige Erde. Ist dein Boden zu nährstoffreich, kannst du die obere Schicht abtragen und Sand oder Kies untermischen.
Sonniger Standort: Dein Magerbeet sollte an einem vollsonnigen Platz liegen.
Pflanzen mit ausreichend Abstand setzen: Achte auf die angegebenen Pflanzabstände, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können.
Erste Wochen regelmäßig gießen: Nach dem Pflanzen benötigen die Pflanzen sechs bis acht Wochen regelmäßige Wassergaben, bis sie gut angewachsen sind. Bei längeren Regenperioden kannst du dir das Gießen natürlich sparen.
Mulchschicht aus Kies oder Sand auftragen: Diese reduziert die Verdunstung und hält Unkraut fern.
Winterharte Pflanzen brauchen keinen zusätzlichen Schutz: Die Pflanzen sind an raue Bedingungen gewöhnt und kommen gut durch den Winter.
Abwechslungsreiche Pflanzkombinationen schaffen: Kombiniere Stauden, Gräser und Bodendecker, um dein Magerbeet strukturiert und lebendig zu gestalten.