Was ist die Zapfenfichte?
Die Zapfenfichte (Picea abies 'Acrocona'), oder auch Kegel-Fichte genannt, ist eine weniger nachgefragte Sorte der Wildform Gewöhnliche Fichte (Picea abies). Sie gehört zur Familie der Kieferngewächse.
Die Zapfenfichte ist ein wintergrünes Gehölz von ca. 4,00 Meter Höhe. Sie wurzelt flach. Das Laub ist dunkelgrün.
Die Blüte ist von Mai bis Juni. Sie blüht rot.
Neben Zapfenfichte gibt es mehre weitere Sorten. Weiter unten sind alle in einer Tabelle aufgeführt.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Wildform ist ganz Deutschland. Die Zapfenfichte wächst im Tiefland bis tiefste Hochgebirge.
Zapfenfichte im Garten
Quelle: EstrellaBuena/shutterstock.com
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden. Dieser sollte frisch sein. Sie ist bis bis -45,5 °C (bis Klimazone 2) frosthart.
Vermehrung
Zapfenfichte kannst du am einfachsten über Samen oder Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Zapfenfichte (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Wissenswertes
Ökologie
Zapfenfichte ist eine Zuchtform und unterscheidet sich zur Wildform Picea abies. Vermutlich hat sie für Insekten einen geringeren Wert.
Für die Blätter als Futter für ihre Raupen interessieren sich 25 Schmetterlinge. Darunter sind Brauner Kiefernwald-Blattspanner (Thera obeliscata), Braungrauer Eckflügelspanner (Macaria signaria), Nadelholz-Rindenspanner (Peribatodes secundaria), Bergfichtenwald-Blattspanner (Thera vetustata) und Tannen-Staubbandspanner (Puengeleria capreolaria).
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