| Licht: | Halbschatten |
| Boden: | durchlässig bis humos |
| Wasser: | frisch bis trocken |
| Nährstoffe: | normaler Boden |
| PH-Wert: | basisch / kalk |
| Pflanzenart: | Staude |
| Wuchs: | buschig, aufrechte Stängel |
| Höhe: | 80 - 100 cm |
| Breite: | 40 - 50 cm |
| schnittverträglich: | ja |
| frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
| Wurzelsystem: | Flachwurzler |
| Wurzelausläufer: | Ausläufer |
| Blütenfarbe: | weiß |
| Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
| Blütenform: | sternförmig |
| Fruchtreife: | j f m a m j j a s o n d |
| Blattfarbe | grün |
| Blattphase | sommergrün |
| Blattform | eiförmig, gewellt, gegenständig |
| ist giftig | |
| Pflanzen je ㎡: | 8 |
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Die Lampionblume (Physalis alkekengi var. franchetii) ist eine Sorte der Wildform Lampionkirsche (Physalis alkekengi). Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse.
Die Lampionblume ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 1,00 Meter. Sie ist Flachwurzler und bildet Ausläufer. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von Juni bis August. Sie blüht weiß.
Lampionblume ist giftig.
Es gibt weitere Kultivare von Lampionkirsche. Alle weiteren Sorten sind unten tabellarisch aufgeführt.
Die Wildform von Lampionblume kommt im gesamten Bundesgebiet selten vor. Die Lampionblume wächst im Tiefland bis Mittelgebirge.
Laut Roter Liste ist Lampionkirsche gefährdet. Wenn möglich, solltest du anstatt der Sorte die Wildform (Lampionkirsche) pflanzen.
Bevorzugt wird ein halbschattiger Standort mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Im Winter ist Lampionblume gut frosthart.
Lampionblume gehört zur Gattung Physalis und damit zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die meisten Arten stammen aus Amerika und sind mit ihren charakteristischen „Laternen“ nicht nur beliebte Zierpflanzen für den Garten, einige liefern ebenso wie die verwandten Kartoffeln, Tomaten und Paprika Essbares für die Küche. Was Du beim Pflanzen von Lampionblume alles beachten musst erfährst Du in unserem
Ratgeber Physalis anbauen
Physalis anbauen: Alle wichtigen Infos
Lampionblume liefert im Herbst die typischen Fruchtkelche mit einer kleinen Beere im Inneren. Bei der Ernte von Physalis hat man es entweder auf die dekorativen Lampions abgesehen oder bei den Kapstachelbeeren auf deren leckeren Inhalt. Alles Wissenswerte rund um das Thema kannst Du nachlesen in unserem Ratgeber Physalis ernten
Lampionblume gehört zur Gattung Physalis oder Blasenkirsche, einjährige und mehrjährige krautige Pflanzen, deren Verbreitungszentrum in Südamerika liegt. Teils wachsen sie in den Anden in großer Höhe, sodass sie auch mit nächtlich kalten Temperaturen zurechtkommen. Allerdings sind die generellen klimatischen Bedingungen dort deutlich anders als in unseren Breiten; was es rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit alles zu beachten gibt verrät Dir unser Ratgeber Physalis überwintern
Lampionblume kannst du am einfachsten über Samen vermehren.
Lampionblume musst Du nur schneiden, wenn sie zu groß zu werden droht oder nachdem die oberirdischen Teile im Winter vertrocknet sind. Ansonsten ist sie in punkto Schnittmaßnahmen sehr pflegeleicht. Weitere Informationen findest Du in unserem
Ratgeber Physalis schneiden
Physalis richtig schneiden
Lampionblume benötigt wie alle Physalis-Arten einen nährstoffreichen Boden. Bei einer mageren Gartenerde ist daher regelmäßiges Düngen angebracht, ebenso wie bei Physalis im Topf oder Kübel. Näheres dazu kannst Du nachlesen im Ratgeber Physalis düngen
Lampionblume ist wie alle Physalis-Arten relativ unempfindlich und wird nur selten von Schädlingen und Krankheiten bedroht. Wenn sie nicht wächst oder braune Blätter bekommt liegt das meistens an der Pflege und nicht an irgendwelchen ungebetenen Gästen. Das Wichtigste über Erkrankungen und Schadinsekten kannst Du nachlesen im
Ratgeber Physalis Krankheiten und Schädlinge
Physalis: Krankheiten und Schädlinge
Blasenkirschen wie Lampionblume haben ihren Namen nicht von ungefähr: Während die Blüten der Nachtschattengewächse noch wenig spektakulär erscheinen fallen die daraus hervorgehenden Fruchtstände umso mehr ins Auge. In ihrem Inneren sitzt jeweils eine einzelne runde Beere, die man grün auf gar keinen Fall essen sollte. In der Reife sind die ungiftigen Früchte der Kapstachelbeere umso beliebter. Was giftig ist und was essbar, wie sie schmecken und was man damit alles machen kann haben wir für Dich zusammengefasst: Schau mal in unseren Ratgeber Physalis Früchte
Alles über die Früchte der Physalis
Lampionblume bildet wie alle Blasenkirschen tomatenähnliche Früchte in einer papierartigen Hülle. In ihren Heimatländern werden sie bei vielen Physalis-Arten gegessen. Bei den bei uns im Garten und auf dem Balkon gängigen Sorten solltest Du Dich auf die Kügelchen der Kapstachelbeere beschränken und auch die nur voll ausgereift genießen. Was es mit den giftigen und essbaren Beeren auf sich hat kannst Du nachlesen in unserem
Ratgeber Physalis-Früchte giftig
Physalis: Giftig für Mensch und Tier?
| Pflanze | Wuchs | Standort | Blüte | Kaufen |
|---|---|---|---|---|
| Lampionkirschelampionartiger Blütenkelch | aufrecht, buschig, ausläuferbildend | | j f m a m j j a s o n d | |
| Lampionblumedekorativer Fruchtschmuck im Herbst | buschig, aufrechte Stängel |
| j f m a m j j a s o n d | ab 5,10 € |
| Zwergige Blasenkirsche 'Zwerg' | 50 - 80 cm |
| j f m a m j j a s o n d |
Am naheliegendsten ist der Kauf in einer Gärtnerei oder einer Baumschule deiner Region.
Unter "Lampionblume kaufen" findest du sofort erhältliche Angebote unterschiedlicher Internet-Anbieter.
Lampionblume ist in Mitteleuropa eingebürgert
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