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Forrest-Schwertlilie (Iris forrestii)
Quelle: Semir Sakic/shutterstock.com

Forrest-Schwertlilie

Iris forrestii

Das Wichtigste auf einen Blick

nicht heimische Wildform (Neophyt) Staude winterhart giftig
  • Forrest-Schwertlilie wächst als ausdauernde, krautige Pflanze
  • Kommt in Südwest-China in Nord-Yunnan, Südwest-Sichuan und Südost-Tibet sowie in Nord-Myanmar vor
  • Bildet einen Rhizomhorst und erreicht Wuchshöhen von 35 bis 40 cm
  • Die Blätter sind kürzer als der Stängel
  • Schilfartige, graugrüne Blätter und die andere Seite zeigt sich in grüner, glänzender Farbe
  • Schräg aufrechte, weißlich- gelbe Domblätter und die Hängeblätter besitzen eine rotbraune Aderung
  • Wächst in ihrer Heimat in Sumpfwiesen und Dschungelrändern in Höhenlagen von 2750 bis 3600 Meter
  • In unseren Gärten wird sie als Zierpflanze für Naturgärten und Teichränder genutzt
🏡 Standort
Licht: Sonne
Boden: durchlässig bis normal
Wasser: feucht
Nährstoffe: normaler Boden
🌱 Wuchs
Pflanzenart: Staude
Wuchs: aufrecht, horstig
Höhe: 35 - 40 cm
frostverträglich: bis -28 °C (bis Klimazone 5)
Wurzelsystem: Flachwurzler
🌼 Blüte
Blütenfarbe: gelb
Blütenform: zweikreisig
🍃 Laub
Blattfarbe: grün
Blattphase: sommergrün
Blattform: lineal, zugespitzt, schmal
🐝 Ökologie
Wildbienen: 1 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert)
ℹ️ Sonstiges
ist giftig: Stängelteil im Boden
Pflanzen je ㎡: 9
⤵️ Klassifizierung
Ordnung: Spargelartige
Familie: Schwertliliengewächse
Gattung: Schwertlilien
Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Markus Wichert

Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.

Markus Wichert Naturgärtner

Was ist die Forrest-Schwertlilie?

Die Forrest-Schwertlilie ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 40 Zentimeter. Sie wurzelt flach. Das Laub ist grün.

Sie blüht gelb.

Forrest-Schwertlilie ist giftig.

Forrest-Schwertlilie im Garten

Standort

Forrest-Schwertlilie wächst am besten auf - wie an ihren natürlichen Standorten - einen sonnigen Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte feucht sein. Iris forrestii ist gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -28 °C (bis Klimazone 5).

Pflegemaßnahmen

Schnitt

Schnitt Forrest-Schwertlilie
Forrest-Schwertlilie schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau

Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.

Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Forrest-Schwertlilie ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.

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Wert für Insekten und Vögel

Forrest-Schwertlilie ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen

Wildbienen insgesamt:
0
Nektar und/oder Pollen

Wildbienenarten

Giftpflanzen

Stand:
27.11.2023