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Purpur-Bär
Quelle: P_vaida/shutterstock.com

Purpur-Bär

Rhyparia purpurata

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Der Purpur-Bär wird auch Stachelbeerbär genannt
  • Er hat eine Flügelspannweite von 40 bis 50 mm
  • Goldgelb leuchten die Vorderflügel und sie haben verteilt schwarze Flecken, so dass die goldene Farbe durchscheint
  • Die Hinterflügel sind rot gefärbt mit schwarzen Flecken
  • Auch der Körper ist gelb und auf dem Rücken verlaufen schwarze Punkte nach hinten
  • Am Kopf tragen sie eine pelzige Behaarung
  • Sie sind Bewohner der Feuchtwiesen, Hoch- und Niedermoore, sowie Halbtrockenrasen, Sandfluren, aufgelassene Weinberge, Heiden und Waldlichtungen
  • Die nachtaktiven Falter haben eine Generation im Jahr von Juni bis Juli
  • Kurz nach Mitternacht fliegen sie und besuchen auch künstliche Lichtquellen
  • Am Tage sind sie nur zu sehen, wenn sie gestört werden
  • Die Weibchen legen die einschichtigen Gelege von etwa 100 Eiern an die Nahrungspflanzen ab
  • Nach dem Schlupf der Raupen fressen sie an den Futterpflanzen, wie an Feld-Beifuß, Besenheide, Besenginster, Moor-Glockenheide, Blaugrünes Labkraut, Wiesen-Labkraut, Echtes Labkraut, Schlehe, Kleiner Sauerampfer, Kriech-Weide, Weinrebe
  • Sie überwintern und verpuppen sich im Mai oder Juni nächsten Jahres
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Schmetterling
Spannweite: 38-48 mm
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
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s
o
n
d
Raupe
Vorkommen:
j
f
m
a
m
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d
Länge: 50 mm

Fotos

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Raupenfutterpflanzen

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