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Schnatterente
Andreas Trepte, 2.5,

Schnatterente

Anas strepera

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Die Schnatterente fällt durch ihr Schnattern mit dem Schnabel im Wasser beim Suchen nach Nahrung auf
  • Sie hat eine Körperlänge von 46 bis 58 cm und eine Flügelspannweite von 78 bis 90 cm
  • Ein grau gefärbter Erpel, braun meliert 
  • Der Schnabel ist im Prachtkleid dunkelgrau und der weiße Spiegel fällt besonders auf
  • Bei den Weibchen ist der Kopf grau und der Körper ist beige braun gemustert
  • Die Schnabelkanten setzen sich orange ab
  • Er ist ein Brutvogel an flachen Teichen und Seen
  • Sie sind auch brackigen Binnengewässer zu finden und brütet an Uferzonen, die nicht bewaldet sind
  • Auch beim Brüten zwischen Möwenkolonien sind sie zu sehen
  • Ihre Nahrung sind überwiegend Wasserpflanzen wie Laichkräuter, sowie den Samen und Rhizomen von Riedegräser, aber auch von Grünteilen von Wiesengräsern
  • Sie fressen auch in geringen Mengen Wasserinsekten, Weichtiere, Amphibien, Käfer, Würmer und kleine Fische
  • Die Nester sind manchmal nur einen Meter von dem nächsten Nest entfernt und es liegt in der Nähe des Ufers
  • Das Weibchen baut das schalenförmige Nest und legt 8 bis 12 cremefarben bis blassgrüne Eier hinein, manchmal auch bis zu 16 Stück
  • Bebrüten der Eier erledigt das Weibchen und es beginnt mit der Ablage des letzten Eis
  • Brutzeit beträgt 25 bis 27 Tage
  • Die jungen Schnatterenten verlassen das Nest und können sofort schwimmen
  • Nach 7 Wochen sind sie flügge
  • Nach einem Jahr sind die Jungvögel geschlechtsreif
Allgemein
Familie: Entenvögel
Bestandssituation (Rote Liste): selten
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

Fotos

Andreas Trepte, 2.5,
Walter Siegmund, 3.0,

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