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Spießente
© Frank Schulenburg

Spießente

Anas acuta

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel gefährdet
  • Die Spießente ist ein schlank wirkender, geschickter Vogel und der Hals ist lang und dünn
  • Erpel hat eine Körperlänge von 59 bis 76 cm und das Weibchen 51 bis 64 cm
  • Weibchen besitzen eine Flügellänge von 26 cm und sie sind kleiner und leichter als das Männchen
  • Der vordere Unterhals, an der Kehle und an den Kopfseiten ist das Prachtkleid dunkelbraun gefärbt
  • An dem Oberkopf zeigt sich die Färbung noch dunkler und durch die Nackenmitte verläuft ein schwarzes Längsband
  • Ein blaugrauer Schnabel und ein schmaler weißer Keil reicht bis an den hinteren Kopfseiten bis etwa in der Höhe des Schnabels
  • Weiße Brust, sowie die untere Hälfte des Vorderhalses und der Flügelspiegel zeigt sich in weißlich-gelb bis hellbräunlich
  • Im Ruhekleid sieht das Männchen dem Weibchen ähnlich
  • Das Weibchen zeigt sich mit hellbraunem Gefieder und das Deckgefieder ist breit grau gesäumt
  • Ein langer Hals und ein grauer bis bläulicher Schnabel ist auch deutlich schmaler im Vergleich zur Stockente
  • Sie sind schnelle Läufer an Land und auch flinke Flieger, sowie gute Schwimmer
  • Die Spießenten können relativ schnell und steil aus dem Wasser auffliegen
  • Sie leben während der Brutzeit in Mooren, Feuchtwiesen, Sümpfen, Seengebieten und lieben verlandete und vegetationsreiche Gewässer
  • Die Spießenten ernähren sich überwiegend von Wasserpflanzen und gründeln im Wasser
  • Sie nimmt überwiegend am Abend und in der Nacht ihre Nahrung auf
  • Dort finden sie ein reiches Angebot für die Jungen an Insekten und proteinreicher Nahrung
  • Während der Mauser sind die Enten sehr gesellig
  • Am Ende des ersten Jahres sind sie geschlechtsreif
  •  Es legt das Nest am Boden in der Nähe von Gewässern an und die Brutzeit ist von April bis Juni
  • Aus Daunen und Pflanzenmaterial wird das Nest gbaut und das Weibchen legt acht bis zwölf hellgrüne Eier hinein und zwar 1 Ei pro Tag
  • Um die Brut kümmert sich das Weibchen und die Männchen ziehen dann in die Mausergebiete ab
  • 22 bis 24 Tage bebrütet sie die Eier
  • Sie führt sie dann zum Wasser und dort leben sie von Insekten
  • Nach 46 bis 47 Tagen sind sie flügge und bleiben aber noch bei dem Weibchen
  • Feinde der Küken sind Dachse, Füchse und Vögel
Allgemein
Familie: Entenvögel
Bestandssituation (Rote Liste): sehr selten
Gefährdung (Rote Liste): gefährdet

Fotos

© Frank Schulenburg
© Frank Schulenburg
Aomorikuma, 3.0,
Aomorikuma, 3.0,

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