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Pfeifente
Andreas Trepte, 2.5,

Pfeifente

Anas penelope

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel extrem selten
  • Die Pfeifente ist eine sehr ruffreudige Ente
  • In Mitteleuropa kann man sie besonders in den Wintermonaten beobachten, denn dann treffen sie sich an der Küste
  • Sie hat eine Körperlänge von 41 bis 51 cm und hat eine Flügelspannweite von 75 bis 86 cm
  • Besonders fällt der rotbraune Kopf des Männchen auf und der hat an der Stirn eine weißlich-gelbe Blesse, welche bis zum Schnabelansatz verläuft
  • Die Brust beim Männchen ist graurosa und das restliche Gefieder zeigt sich blassgrau
  • Weißlich-creme gefärbter Bauch
  • Bei schwimmenden Männchen ist die metallisch grüne Einfassung der weißen Flügelspiegel zu sehen
  • Die Spitze des Schnabels ist schwarz
  • Bei den Weibchen zeigt sich eine unauffällige bräunliche Färbung
  • Dunkelbraune Brust und Hals, sowie Kopf sind rotbraun gefiedert
  • Hell gebänderte Körperseiten und das Längsband ist hellgrau
  • Die Pfeifente zieht vor dem Einsetzen der ersten Fröste in großen Scharen nach Ostafrika, Zentralindien und Indochina
  • Sie leben in Sumpfgebieten der Taiga-Region mit vegetationsreichen Seen und Teichen
  • Die Pfeifenten sind tag- und nachtaktiv
  • Sie können nachts besonders gut sehen
  • Ihre Nahrung sind Wasserpflanzen, Samen, Gräser und Kräuter
  • Sollten aber auch reichlich Insekten zu Verfügung stehen, weichen sie auch mal von der pflanzlichen Nahrung ab
  • Sie ist nach zwei Jahren geschlechtsreif
  • Die Paare bilden sich am Ende des Winters und Mai bis Juni ist Brutzeit
  • Sie sind Bodenbrüter und das Nest wird im Uferdickicht angelegt und mit Federn augekleidet
  • Das Weibchen legt 6 bis 10 Eier und sie brüten etwa 22 Tage
  • Nach 24 bis 25 Tagen sind die Eier ausgebrütet und sie sind Nestflüchter
  • Die Jungvögel folgen der Mutter zum Gewässer und nach 45 Tagen können sie fliegen
  • Nur die Hälfte der jungen Enten werden auch flügge und der Grund sind schlechte Witterungsbedingungen und Feinde
Allgemein
Familie: Entenvögel
Bestandssituation (Rote Liste): extrem selten
Gefährdung (Rote Liste): extrem selten

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