Die Mandarinente stammt ursprünglich aus Ostasien und gehört zur Familie der Entenvögel
Sie verzaubert jeden Betrachter mit dem metallischen Glanz ihres Gefieders
Ihre Körperlänge beträgt zwischen 41 bis 51 cm
Die Männchen sind von Gewicht etwas leichter als die Weibchen
Der grün, metallisch glänzende Kopf mit dem braunen „Backenbart“, dem großen, weißen Überaugenstreifen und den besonders große orangefarbenen Flügelfedern, welche von Körper abstehen machen ihn zu einem prächtigen Erpel
Bei den graubraunen Weibchen sind die Brust und die Flanken deutlicher gelbbraun gezeichnet
Eine dunklerer Rücken und auch der Schnabel zeigt sich matt karminrot
Das weibliche Tier hat einen weißen Augenring mit einem verlängertem Lidstrich, ein weißes Kinn und unterseits ist es gefleckt
Mandarinenenten leben gern an Gewässern, welche von Bäumen und Sträuchern umgeben sind, wie Teiche, Seen
Sie brüten in Baumhöhlen, die bis zu neun Metern über dem Boden liegen
In der Natur ist die Mandarinente sehr scheu und versteckt sich bei Gefahr in den Büschen am Ufer
Sie sind sehr kälteunempfindlich und ernähren sich von großen Samen, sowie Eicheln und Bucheckern
Mit dem Einbruch des Winters bilden sich die Paare
Sechs bis zehn, weiße Eier werden in eine Baumhöhle gelegt und das Weibchen brütet alleine ca. 28 bis 31 Tage
Die graubraunen Nestlinge werden in den ersten Tagen beschützt und die Kleinen können sich sehr gut durch ihre spitzen Krallen und langen Schwanzfedern fortbewegen
Auch das Fressen können sie schon sehr früh alleine
Nach 40 bis 45 Tagen sind sie flugfähig und verlassen das Revier der Eltern in Gruppen, um sich einen geeigneten Platz zum Leben zu suchen