https://www.naturadb.de/pflanzen/laburnum-alpinum-pendulum/?thema=58
Licht: | Sonne |
Boden: | normal |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Gehölz |
Wuchs: | Großstrauch oder kleiner Baum, trichterförmig |
Höhe: | 2 - 4 m |
Breite: | 2 - 3,5 m |
schnittverträglich: | ja |
frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | traubenförmig |
Blütenduft: | ja |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | länglich elliptisch |
Alpen-Goldregen 'Pendulum' ist eine Sorte/Zuchtform von Alpen-Goldregen mit anderen Eigenschaften.
Zum ökologischen Nutzen liegen keine Daten vor - gehe davon aus, dass der Wert geringer ist. Orientiere dich deshalb grob an der Wildform.
Daten der Wildform (Alpen-Goldregen):
Wildbienen: | 59 (Nektar und/oder Pollen, davon 20 spezialisiert) |
Raupen: | 3 (davon keine spezialisiert) |
Käfer: | 1 |
ist giftig: | alle Pflanzenteile |
Pflanzen je ㎡: | 1 |
Der Alpen-Goldregen 'Pendulum' (Laburnum alpinum 'Pendulum') ist eine Sorte des Alpen-Goldregen (Laburnum alpinum). Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler.
Der Alpen-Goldregen 'Pendulum' ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 4,00 Meter. Er bildet flache Wurzeln und hat dunkelgrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Er hat duftende gelbe Blüten.
Alpen-Goldregen 'Pendulum' geht mit ihren Wurzelknöllchen eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien ein.
Der Alpen-Goldregen 'Pendulum' ist eine Giftpflanze. Alle Pflanzenteile sind giftig.
Es gibt weitere Kultivare von Alpen-Goldregen. Alle weiteren Sorten sind unten tabellarisch aufgeführt.
Das Verbreitungsgebiet der Wildform ist im .
Im Garten kommt der Alpen-Goldregen 'Pendulum' am besten mit sonnigen Standorten mit normalen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Im Winter ist er als heimische Pflanze gut frosthart.
Laburnum alpinum 'Pendulum' ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Alpen-Goldregen 'Pendulum' kannst du am einfachsten über Samen oder Veredelung vermehren.
Regelmäßige Beschneidung sorgt für kräftige Neutriebe, die meist mehr Blüten und Früchte mit einer höheren Qualität bilden.
Alpen-Goldregen 'Pendulum' muss kaum beschnitten werden. Um eine gesunde Krone zu erhalten, solltest du im späten Winter oder zeitigen Frühjahr schiefe und überkreuzende Zweige entfernen.
Die gelben Striche markieren in der Abbildung die Stellen, an denen du schneiden solltest.
Regelmäßig solltest du totes und krankes Holz entfernen.
Alpen-Goldregen 'Pendulum' ist eine Sorte und unterscheidet sich zur Wildform Alpen-Goldregen. Vermutlich hat er für Tiere einen geringeren Wert.
Die Wildform Alpen-Goldregen ist eine gute Bienenweide und wird von 59 Wildbienen besucht; darunter auch 20 spezialisierte Arten wie Dreizahn-Mauerbiene (Osmia tridentata), Hufeisenklee-Mauerbiene (Osmia xanthomelana) und Luzerne-Sägehornbiene (Melitta leporina), welche auf den Pollen für ihre Brut angewiesen ist. Für die Blätter als Futterpflanze für ihre Raupen interessieren sich 3 Schmetterlinge. Unter anderem Lederbrauner Fliederspanner (Menophra abruptaria), Blasser Rotbandspanner (Rhodostrophia vibicaria) und Birkenspanner (Biston betularia).
Pflanze | Wuchs | Standort | Blüte |
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Alpen-GoldregenLaburnum alpinumbienen- und insektenfreundliches Gehölz | aufrecht, ausladend, trichterförmig 2 - 5 m 3 - 4 m |
| |
Säulen-Goldregen 'Columnare'Laburnum alpinum 'Columnare'säulenförmiger Wuchs | säulenförmig, aufrecht 3 - 4 m 80 - 100 cm | | |
Alpen-Goldregen 'Pendulum'Laburnum alpinum 'Pendulum' | Großstrauch oder kleiner Baum, trichterförmig 2 - 4 m 2 - 3,5 m | |
Alpen-Goldregen 'Pendulum' ist eine Sorte/Zuchtform von Alpen-Goldregen. Bei Sorten haben die Pflanzen andere Eigenschaften (Blütenfarbe und -form, Blühzeit, Duft etc.) und so möglicherweise einen geringeren Nutzen für Insekten.