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Fetthennen-Bläuling

Fetthennen-Bläuling

Scolitantides orion

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling stark gefährdet
  • Fetthennen-Bläuling lebt an sehr trockenen, warmen Orten
  • Der Falter hat schwarz-dunkelbraune Flügeloberseiten mit einer mehr oder weniger starken bläulichen Bestäubung
  • Weiße Unterseiten mit großen schwarzen Flecken und einem orangefarbenen Band auf dem Hinterflügel
  • Schwarz-weiß abgesetzt, zeigt sich der Flügelsaum
  • Die Falter fliegen je nach Region in ein, teilweise in zwei und drei Generationen von April bis August
  • An steile besonnte Felshänge an Flüssen, auf Weinbergen, am Rand unbefestigter Wege und Mauern sind die Falter zu beobachten
  • Die schneeweißen Eier legen die Weibchen an den Blattoberseite der Nahrungspflanzen ab
  • Sie sind durch ihr Muster gut in der Pflanze zu endecken
  • Gelblich grün mit roter Längsbinde auf dem Rücken sehen die 17 mm langen Raupen aus
  • Sie sind zwischen den Blättern gut versteckt und fressen die Blätter des Weißen Mauerpfeffers (Sedum Album)
  • Ab der zweiten Häutung besitzt die Raupe zwei Tentakel und ein Honigdrüse auf dem hinteren Teil des Rückens
  • Die Raupen leben in Symbiose mit verschiedenen Ameisen
  • Die Ameisen ernähren sich von dem Sekret der Honigdrüse und die Raupen werden von den Ameisen vor kleineren Feinden beschützt
  • Zwischen Steinen oder auch unter Steinen oder Felsen verpuppen sie sich
  • Die Überwinterung findet im Puppenstadium statt
Allgemein
Familie: Tagfalter
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet
Überwinterung:
Wie überwintern Schmetterlinge?
Puppenstadium
Schmetterling
Spannweite: 22-28 mm
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 17 mm
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Raupenfutterpflanzen

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