
Im Frühjahr staunen wir nicht schlecht, wenn die beliebten Ziergehölze mit ihrer attraktiven Blütenpracht nach dem Abblühen ganze Gehwege farblich verändern – auch die spektakulären, blühenden Baumkronen sind schon aus weiter Ferne zu sehen.
Zierkirschen (Prunus serrulata und andere Arten) gehören zur Familie der Rosengewächse und sind ursprünglich vor allem in Ostasien – insbesondere Japan, China und Korea – beheimatet. Im Gegensatz zu Süß- oder Sauerkirschen werden sie nicht wegen ihrer Früchte, sondern wegen ihrer Blüten und der eleganten Wuchsform gepflanzt.
Zierkirschen haben ihre Blütezeit meist im April oder Mai – das ist abhängig von der Sorte und dem Klima. Sie können weiß, hellrosa bis kräftig rosa blühen, einige haben einfache Blüten, andere Sorten gefüllte.
Der leicht süßliche Blütenduft ist bei manchen Zierkirschen im Vorbeigehen zu riechen.
Ob kugelige, aufrecht wachsende, säulenförmige oder überhängende Wuchsformen – die Auswahl ist vielfältig.
Ihr Laub ist sommergrün und färbt sich im Herbst gelb, orange bis rot.
Manche Zierkirschen bilden kleine Früchte aus, diese sind jedoch meist ungenießbar und bitter.
Für Naturgärtner, Insekten- & Vogelfreunde:
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Die unten aufgeführten Pflanzen passen zwar thematisch, wir raten jedoch von ihrer Anpflanzung ab. Es handelt sich um invasive Neophyten, die die Natur schädigen, indem sie die Artenvielfalt bedrohen.