Chinesische Hanfpalme gefährdet die Artenvielfalt
Chinesische Hanfpalme ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Heimische & bessere Alternativen zu Chinesische Hanfpalme

Quelle:Gmihail at Serbian Wikipedia, CC BY-SA 3.0 RS, via Wikimedia Commons
Acer platanoides 'Globosum'Kugel-Ahorn
Was ist die Chinesische Hanfpalme?
Die Chinesische Hanfpalme ist ein wintergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 12,00 Meter. Sie ist eine tief wurzelnde Pflanze. Das Laub ist grün. Chinesische Hanfpalme ist eine faszinierende Blattschönheit mit attraktivem Laub.
Die Blütezeit reicht von April bis Juni. Sie blüht grün.
Chinesische Hanfpalme reduziert als invasiver Neophyt die Artenvielfalt, da sie sich außerhalb unserer Gärten unkontrolliert ausbreitet.
Chinesische Hanfpalme im Garten
Standort
Im Garten kommt die Chinesische Hanfpalme am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte feucht bis frisch sein.
Chinesische Hanfpalme auf dem Balkon halten
Trachycarpus fortunei ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
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