https://www.naturadb.de/pflanzen/cardamine-alpina/
Licht: | Sonne bis Schatten |
Boden: | lehmig |
Wasser: | feucht |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | rosettenartig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 5 - 15 cm |
Breite: | 10 - 20 cm |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | traubenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | oval bis rundlich |
Bestandssituation (Rote Liste): | extrem selten |
Gefährdung (Rote Liste): | extrem selten |
Wildbienen: | 37 (Nektar und/oder Pollen, davon 7 spezialisiert) |
Raupen: | 4 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 5 |
Käfer: | 9 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 bis alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
junge Blätter Verwendung: Salat, Gewürz, Pesto |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Alpen-Schaumkraut ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Es erreicht Wuchshöhen von ca. 15 Zentimeter. Das Alpen-Schaumkraut ist ein Pfahlwurzler. Das Laub von Cardamine alpina ist grün.
Es blüht von Juni bis Juli. Es blüht weiß.
Junge Blätter können gegessen werden.
Alpen-Schaumkraut ist extrem selten verbreitet im . Vorwiegend in Höhenstufen von tiefste Hochgebirge bis Hochgebirge.
Alpen-Schaumkraut ist laut Roter Liste extrem selten.
Das Alpen-Schaumkraut präferiert einen sonnigen bis schattigen Standort mit lehmigen, normalen Boden. Dieser sollte feucht sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Alpen-Schaumkraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Alpen-Schaumkraut ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen