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Jagdfasan
Quelle: nottsexminer, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Jagdfasan

Phasianus colchicus

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel
  • Das Jagdfasan-Männchen zeigt sich mit einer auffälligen Kopffärbung und einem langen Schwanz
  • Er ist hochbeiniger als ein Haushuhn
  • Seine Körperlänge beträgt 53 bis 89 cm
  • Das Gefieder der Männchen ist kupferbraun und schwarz gesäumt
  • Grünblau ist der Kopf mit roter, häutiger Gesichtsmaske
  • Die Ohrfedern sind verlängert
  • Bei den Weibchen und den Jungvögeln ist das Gefieder braun mit heller und dunkler Musterung
  • Seine Lebensräume sind halboffene Landschaften, lichte Wälder mit Unterwuchs oder schilfbewachsene Feuchtgebiete
  • Seine Nahrung ist zum größten Teil pflanzliches wie Samen und Beeren, aber auch Insekten und andere Kleintiere
  • Er frisst große Mengen des Neozoons Kartoffelkäfer, deren Larven die Blätter der Kartoffelpflanzen kahl fressen
  • Meist lebt ein Hahn während der Brutzeit mit ein bis zwei Hennen zusammen und überwintert auch in den Brutgebieten
  • Der Fasan hat einen metallisch klingenden Ruf und ist besonders bei der Fortpflanzungszeit weit zu hören
  • Seine Bewegungen sind schreitend mit langen Schritten und bei Gefahr fliegt er kurze Strecken, um Deckung zu finden
  • Zum Schlafen wählen sie einen Platz in Bäumen, aber auch am Boden und im Schilf aus
  • Der Flug wirkt unbeholfen und sein Flügelschlag ist schnell, kann aber teilweise über kurze Strecken auch schwimmen
  • Sie werden im ersten Jahr geschlechtsreif und das Nest besteht aus einer flachen Mulde
  • Es wird nur spärlich mit Halmen, Wurzeln oder Reisern ausgekleidet
  • Ein Gelege kann 4 bis 16 Eier beinhalten
  • Legezeit in Mitteleuropa ist Mitte März bis Anfang Juni
  • Das Bebrüten dauert 23 bis 24 Tage und manchmal bei Störungen auch länger
  • Nach 10 bis 12 Tagen werden die Jungfasane flügge
  • Sie sind aber bis zu 70 bis 80 Tagen vom Weibchen abhängig
Allgemein
Familie: Fasanenartige
Bestandssituation (Rote Liste):
Gefährdung (Rote Liste):

Fotos

Quelle: nottsexminer, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
Quelle: gary noon, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

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