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Rebhuhn

Rebhuhn

Perdix perdix

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel stark gefährdet
  • Rebhuhn ist ein Bewohner von Steppen- und Heidelandschaften
  • Das Männchen trägt im Prachtkleid ein orange bis rotbraunes Gefieder an der Stirn, den Kopfseiten sowie am Kinn und in den anschließenden Bereichen der Kehle
  • Nacken und der Scheitel besitzen eine gelblichbraune Färbung mit vereinzelt schwarzen Flecken
  • Hals und Rücken hellgrau mit spärlichen Wellen
  • Bürzel und Oberschwanzdecken auch gräulich, doch ohne Wellen
  • Brust und Körperflanken haben braune Binden
  • Im unteren Teil der Brust zeigt sich ein dunkelbrauner Fleck
  • Die Steuerfedern sind gelblichbraun bis kastanienbraun
  • Die Weibchen sind blasser gefärbt und haben ein gelblich bis rotbraunes Gesicht
  • Rebhühner bewegen sich schreitend vorwärts, können aber auch rennen und bei Gefahr duckt es sich regungslos auf den Boden
  • Sie ernähren sich meistens von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern, aber auch Beeren und reife Früchte
  • Auch werden grüne Pflanzenteile wie Klee- und Luzerneblätter, Grasspitzen und unterschiedliche Knöterich- und Wegericharten gefressen
  • Nur manchmal picken sie auch Insekten, deren Larven, Ameisen, Käfer Schmetterlingsraupen und Blattläuse
  • Ihren Bedarf an Wasser decken sie über die Nahrung
  • Das Rebhuhn ist am Tage und in der Dämmerung aktiv
  • Gegen Ende des 1. Lebensjahres tritt die Geschlechtsreife ein
  • Rebhühner führen eine monogame Brutehe und sie haben eine Brut pro Jahr
  • Von April bis Mai ist die Brutzeit
  • Sie sind Bodenbrüter und bauen ihr Nest gut versteckt zwischen dichter Vegetation
  • Es werden von dem Weibchen 10 bis 20 Eier gelegt und das Weibchen bebrütet sie 24 bis 25 Tage
  • Das Männchen beschäftigt sich mit der Verteidigung seines Reviers
  • Über einen Zeitraum von zwei bis drei Tagen schlüpfen die Küken
  • Die jungen Rebhühner sind Nestflüchter und werden von den Elternvögel geführt
  • Sie bekommen in den ersten Lebenswochen tierische Nahrung und ab der dritten Lebenswoche auch Samen und Körner
  • Die Jungvögel sind im Alter von 13 bis 15 Jahren flugfähig
  • Sie bleiben bis in den Winter im Familienverband
Allgemein
Familie: Fasanenartige
Bestandssituation (Rote Liste): mäßig häufig
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet

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