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Alpenschneehuhn
Jan Frode Haugseth, 3.0,

Alpenschneehuhn

Lagopus muta

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel extrem selten
  • Alpenschneehuhn ist ein Bewohner der Voralpen und Alpen
  • Sie haben eine Körpergröße von 34 bis 40 cm und eine Flügelspannweite von 54 bis 60 cm
  • Es ist ein gut getarnter Hühnervogel im Winter, als auch im Sommer
  • Beim Fliegen fallen die weißen Flügel und die schwarzen Schwanzfedern auf
  • Sein Gefieder passt sich den Jahreszeiten an, denn im Winter ist es schneeweiß und im Sommer graubraun gefärbt
  • Durch ihre Tarnung bleiben sie bei Gefahr lang still sitzen und fliegen erst auf, wenn man sie fast berührt
  • In Gebieten mit Zwergstrauchheiden, auf trockenen Gebirgsrasen und Almwiesen leben sie
  • Sie bewegen sich meist am Boden und manchmal auch in lichten Weiden- und Birkenwäldchen an der Baumgrenze
  • Alpenschneehühner ernähren sich gern von den Knospen und Blättern von Pflanzen wie die Krähenbeere und Gämsheide
  • Auch an Weiden, Birken fressen sie und im Norden Europas sind es die Endtriebe der Trunkelbeere und der Preiselbeere
  • Im Sommer sind es Beeren, Blüten und Blätter und die Jungvögel werden auch mit pflanzlicher Nahrung gefüttert, aber auch mit Insekten und deren Larven
  • Es ist im ersten Jahr geschlechtsreif
  • Die Suche für das Brutrevier übernimmt das Männchen und das Nest baut das Weibchen
  • In die flache Mulde legt das Weibchen drei bis elf, gelblichbraune Eier mit bräunlichen Flecken
  • Brutdauer beträgt 21 bis 24 Tage und das Weibchen brütet
  • Das Männchen ist zur Bewachung des Brutreviers eingesetzt
  • Als Nestflüchter verlassen sie gleich mit der Mutter das Nest und gehen auf Insektenjagd
  • Nach zwei Wochen sind die jungen Vögel flugfähig und schaffen kurze Strecken zu fliegen
Allgemein
Familie: Fasanenartige
Bestandssituation (Rote Liste): extrem selten
Gefährdung (Rote Liste): extrem selten

Fotos

Jan Frode Haugseth, 3.0,
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