Die Raupen des Kiefernspinners ernähren sich von den Nadeln von Nadelbäumen
Sie haben eine Flügelspannweite von 50 bis 80 mm
Die Weibchen sowie die Männchen sind nachtaktiv
Ihr Färbung der Flügel ist sehr variabel von hellgrau, zu fuchsrot und schwarzbraun
Auf den Vorderflügeln kann man drei gezackte, dunkelbraune Querbinden sehen
Die Männchen haben gefiederte Fühler und die der Weibchen sind kurz und kammzähnig
Auch die Hinterflügel haben die gleiche Färbung wie die Vorderflügel
Von Juli bis August fliegen die Falter und legen am Tag nach der Paarung ihre gelblichen langgestreckten Eier in kleine Gruppen an den Nadeln der Futterpflanzen ab
Dieses geschieht auch an den darauffolgenden Tagen
Nach ca. 13 bis 18 Tagen schlüpfen die Raupen
Die langen, blassgelben Raupen mit langen schwarz behaarten Warzen verändern sich in der Zeichnung nach der ersten Häutung nicht mehr
Sie haben dann eine graubraune oder gelblich graue Grundfarbe, sowie helle eingefasste, rautenförmige Flecken am Rücken
Bei Gefahr stülpen sie aus den Brustsegmenten am Rücken zwei metallisch blaue Haarpolster heraus
Sie fressen bis November an den Futterpflanzen wie Gewöhnliche Fichte, Bergkiefer, Gewöhnliche Kiefer, Weißtanne
In der Streu am Boden überwintern sie in unterschiedlichen Häutungstadien zusammengerollt meist in der Nähe eines Stammes unter Moos und Nadeln
Im Frühjahr sind sie wieder früh aktiv und von Mai bis Juni ausgewachsen
2 bis 5 Tage vor der Häutung stellen sie das Fressen ein und die Raupen können auch manchmal zweimal überwintern
Die Verpuppung findet in einen gelblichen Kokon auf den Zweigen ihrer Futterpflanzen statt
Bei den Männchen ist die Zeit als Puppe kürzer als bei den Weibchen