Die Benjeshecke ist eine Hecke aus aufgeschichtetem Gehölzschnitt. Sie bietet Lebensraum für Tiere, verwertet Grünschnitt sinnvoll und wird mit der Zeit zu einer lebendigen, blühenden Naturhecke
Als "Gestörte Flächen" bezeichnet man Bereiche, die durch menschliche oder natürliche Einflüsse erheblich verändert wurden. Sie können z.B. durch Bergbau, Abholzung, Städtebau, Landwirtschaft oder Naturkatastrophen wie Waldbrände oder Überschwemmungen geschaffen werden.
Eine Hecke aus heimischen Gehölzen ist mehr als Sichtschutz: Sie ist ein kleines Ökosystem. Richtig angelegt, bietet sie das ganze Jahr über Lebensraum, Schutz und Nahrung für zahlreiche Tiere – von Wildbienen über Vögel bis hin zu Igeln.
Ein Holzstapel mit Lücken ist ein locker geschichteter Stapel aus naturbelassenem Holz, bei dem bewusst Zwischenräume freigelassen werden. Er dient als strukturreicher Lebensraum für Tiere, Pilze und Mikroorganismen.
Ein Laubhaufen ist eine locker aufgeschichtete Ansammlung von abgefallenem Herbstlaub – oft gemischt mit etwas Zweigen oder Reisig. Er entsteht entweder ganz natürlich (z. B. unter Bäumen) oder wird bewusst im Garten angelegt, um Tieren einen Unterschlupf zu bieten.
Eine Insektennisthilfe (Insektenhotel) ist ein künstlich geschaffener Nistplatz für verschiedene Wildbienenarten. Sie unterstützt die Artenvielfalt und bringt Leben in naturnahe Gärten.
Klingt unscheinbar, ist aber überlebenswichtig: Offene Bodenstellen bieten vielen Wildbienen, Käfern und Ameisen einen Platz zum Nisten, Sonnen und Überwintern. Wo kein Rasen ist und keine Steine liegen, wird’s für viele Tiere erst richtig lebendig.
Ein Sumpfbecken (auch Sumpfbeet) ist eine ständig feuchte Stelle im Garten, die für Pflanzen der Ufer-Vegetationszone genutzt werden kann und Lebensraum für viele Tiere ist.
Wasser ist Leben – und ein Naturteich bringt genau das in den Garten. Er ist ein kleines Ökosystem und bietet vielen Tieren einen wertvollen Lebensraum.
Eine schattige Trockenmauer schafft mit ihren kühlen, geschützten Nischen ideale Bedingungen für Moose, Farne und spezialisierte Schattenbewohner, die zur Biodiversität im Garten beitragen.
Eine sonnige Trockenmauer bietet mit ihren Fugen und Spalten wertvollen Lebensraum für wärmeliebende Pflanzen und Tiere, während sie gleichzeitig das Mikroklima im Garten verbessert.
Eine vertikale Bepflanzung nutzt Wände, Zäune oder Rankhilfen, um Pflanzen in die Höhe wachsen zu lassen – ideal für kleine Gärten, mehr Grünfläche und ein besseres Mikroklima.
Ein verbliebener Baumstumpf oder Wurzelstock ist ein wertvolles Naturmodul, das Lebensraum für Insekten, Moose und Pilze schafft und zur ökologischen Vielfalt im Garten beiträgt.