Ein Vertikalbeet ist eine schöne Möglichkeit auf kleinster bzw. in der senkrechten Fläche Gemüse anzubauen und zu ernten. In den Städten ist der Platz für den Anbau von Gemüse knapp, durch vertikales Gärtnern kannst du einen kleinen Garten oder auch Balkon optimal nutzen. Somit ist vertikales Gärtnern super, um bei weniger Fläche trotzdem leckeres, gesundes Gemüse anzupflanzen. Dabei werden Zäune, Spaliere, Mauern, Bögen, Lauben und Töpfe verwendet, um mehr Platz zum Wachsen zu schaffen. Pflanzen mit flachen Wurzeln sind gut geeignet.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Du hast nicht genug Platz in deinem Garten oder auf dem Balkon, dann ist der vertikale Garten eine gute Möglichkeit trotzdem Gemüse auf geringer Fläche anzubauen.
Für deinen vertikalen Anbau eignen sich Gemüsepflanzen mit flachen Wurzeln, Pflanzen mit lange Wurzeln sind für große Behälter oder direkt für das Setzen ins Beet geeignet.
Das Anbauen von hohen Pflanzen ist nicht empfehlenswert, denn sie müssen gestützt werden, um bei starkem Wind nicht zu brechen.
Gemüsepflanzen mit großen Früchten solltest du in kleine Hängematten bauen, um die größer wachsenden Früchten halt zu geben.
Bei einer reichlichen Menge an Früchten solltest du die Pflanzen zusätzlich stützen.
Salate, Radieschen besitzen flache Wurzeln, sind optimale Gemüsepflanzen für deinen vertikalen Garten.
Bei Salaten ist das Aussäen von mehreren Samen möglich, lieber in Etappen, um an einem Zeitpunkt nicht zu viel Pflanzen essen zu müssen
Auch Erbsen sind super geeignet, lass sie nicht klettern, sondern mal hängen.
Kohlarten, die Köpfe bilden wie Weiß-, Wirsing- und Rotkohl sind nicht geeignet, aber Kohlarten nur mit Blättern wachsen auch im vertikalen Beet.
Buschbohnen, Lauch, Spinat sind ebenso ideale Pflanzen für eine vertikales Gemüsebeet.
Eine Kombination mit Begleitpflanzen und die Einführung von Nützlichen sind zwei gute Methoden für die biologische Schädlings- und Krankheitsbekämpfung.