https://www.naturadb.de/pflanzen/juniperus-communis-var-saxatilis/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Gehölz |
Wuchs: | niederliegend, kriechend |
schnittverträglich: | ja |
frostverträglich: | bis -45,5 °C (bis Klimazone 2) |
Wurzelsystem: | Tiefwurzler |
Blütenfarbe: | grün |
Blühzeit: | |
Blütenform: | unscheinbar |
Blattfarbe: | blaugrün |
Blattphase: | wintergrün |
Blattform: | nadelförmig |
Raupen: | 4 (davon 2 spezialisiert) |
Vogelschutzgehölz & Vogelnährgehölz: | ja |
Höhenlage: |
1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Pflanzen je ㎡: | 3 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Alpen-Wacholder ist ein wintergrünes Gehölz. Er ist ein Tiefwurzler. Das Laub von Juniperus communis var. saxatilis ist blaugrün.
Er blüht von Mai bis Juni. Die Blütenfarbe ist grün.
Alpen-Wacholder ist verbreitet im .
Sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden werden von der Alpen-Wacholder bevorzugt. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Er ist bis bis -45,5 °C (bis Klimazone 2) frosthart.
Alpen-Wacholder benötigt einen Standort, der sonnig und trocken ausfällt und einen eher nährstoffarmen Boden aufweist. Er ist robust und anspruchslos, kommt mit ausgesprochen wenig Pflege klar und ist zudem winterhart. Einmal angewachsen brauchst Du Dich kaum noch um ihn zu kümmern. Was es beim Pflanzen von Wacholder alles zu beachten gibt haben wir hier zusammengefasst.
Wacholder pflanzen leicht gemacht
Alpen-Wacholder lässt sich als Solitär, im Heidegarten oder im Steingarten halten. Größere Sorten geben auch eine schöne Hecke ab, die blickdicht und zugleich pflegeleicht ist. Nähere Informationen zu diesem Thema haben wir für Dich in diesem Ratgeber zusammengestellt.
Wacholder als Hecke verwenden
Alpen-Wacholder ist beim Schneiden mehr als pflegeleicht – wo es sich vermeiden lässt sollte man es nämlich einfach lassen, denn völlig ohne menschliches Zutun wachsen die Sträucher am schönsten. Manchmal ist ein Schnitt trotzdem sinnvoll, vor allem wenn einzelne vorwitzig herausragende Äste das harmonische Gesamtbild stören. Ein falscher Schnitt kann aber auch ganz schön danebengehen und den Strauch auf immer verunstalten. Was man beim Wacholder schneiden alles beachten muss kannst Du in unserem Ratgeber nachlesen.
Wacholder richtig schneiden
Alpen-Wacholder bildet die typischen kleinen Früchte, wie man sie in der Küche für Marinaden, Wild und Sauerkraut verwendet. Aber Achtung: Nicht jeder Wacholder ist genießbar, einige Arten sind hochgiftig! Daher sollte man sich zum Verzehr auf den einheimischen Heidewacholder beschränken. Auch für die „normalen“ Wacholderbeeren gilt Paracelsus‘ Leitspruch: Die Menge macht, dass ein Ding ein Gift sei. Insbesondere in der Schwangerschaft. Alles Nähere über Verwendungsmöglichkeiten und Giftstoffe von Wacholder findest Du in unserem Ratgeber.
Ist Wacholder giftig?
Alpen-Wacholder ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Schmetterlingsraupen und Vögel