Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Zwerg-Walnuss?
Das sommergrüne Gehölz wird ca. 4,00 Meter hoch. Sie ist ein Tiefwurzler. Das Laub von Juglans regia var. fertilis ist grün.
Zwerg-Walnuss blüht im Mai. Die Blütenfarbe ist grün.
Die klein bis mittelgroßen grün, braunen Früchte sind essbar. Sie sind süß und aromatisch. Diese sind erntereif ab September Die Früchte sind gut nutzbar zum Frischverzehr und Backen.
Zwerg-Walnuss im Garten
Standort
Die Zwerg-Walnuss benötigt einen sonnigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Die Zwerg-Walnuss ist gut frosthart.
Vermehrung
Zwerg-Walnuss kannst du am einfachsten über Veredelung vermehren.
Wissenswertes
Das Laub der Zwerg-Walnuss ist eher schlecht kompostierbar
Das Herbstlaub von Juglans regia var. fertilis wird innerhalb von etwa einem Jahr zu sehr gutem Kompost, den du zum Düngen deines Nutzgartens verwenden kannst. Nutze das Laub auch als Mulch, um den Boden vor Erosionen und Frost zu schützen.
Ob als Kompost oder als Mulch – so förderst du die Humusbildung.
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