https://www.naturadb.de/pflanzen/euphorbia-esula/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, krautig |
Höhe: | 30 - 60 cm |
Breite: | 40 - 60 cm |
frostverträglich: | bis -34 °C (bis Klimazone 4) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | doldenförmig, vielstrahlig |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | wechselständig, schmal lanzettlich |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Bestandssituation (Rote Liste): | mäßig häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Schmetterlinge: | 3 |
Raupen: | 11 (davon 2 spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 11 |
Käfer: | 11 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist giftig: | Milchsaft giftig |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Esels-Wolfsmilch ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 60 Zentimeter. Sie ist ein Flachwurzler. Das Laub von Euphorbia esula ist grün.
Sie blüht von April bis Juni. Die Blütenfarbe ist gelb.
Esels-Wolfsmilch ist giftig.
Esels-Wolfsmilch ist weit verbreitet und kommt, außer im Schwarzwald, Schwäbischen Alb sowie Alpen, in allen Regionen Deutschlands mäßig häufig vor. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis Mittelgebirge.
Esels-Wolfsmilch ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Die Esels-Wolfsmilch fühlt sich am wohlsten einen sonnigen Standort mit durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Die Esels-Wolfsmilch ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Esels-Wolfsmilch ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Esels-Wolfsmilch ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen