https://www.naturadb.de/pflanzen/epilobium-montanum/
Licht: | Sonne bis Schatten |
Boden: | lehmig |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 30 - 70 cm |
Breite: | 10 - 20 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | rot |
Blühzeit: | |
Blütenform: | traubenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | lanzettlich, scharf gezähnt |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 3 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 1 |
Raupen: | 9 (davon 3 spezialisiert) |
Käfer: | 1 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Pflanzen je ㎡: | 7 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Berg-Weidenröschen ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 30 und 70 Zentimeter. Es bildet flache Wurzeln und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Es blüht rot.
Es hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland sehr häufig verbreitet. Berg-Weidenröschen kommt im Tiefland bis Mittelgebirge vor.
Berg-Weidenröschen ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Im Garten kommt das Berg-Weidenröschen am besten mit sonnigen bis schattigen Standorten mit lehmigen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte frisch sein. Das Berg-Weidenröschen ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Berg-Weidenröschen ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Berg-Weidenröschen ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen