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Schilf-Bürstenspinner

Schilf-Bürstenspinner

Laelia coenosa

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling stark gefährdet
  • Der Schilf-Bürstenspinner wird auch Gelbbein genannt
  • Sie haben eine Flügelspannweite von 35 bis 50 mm
  • Bei den Männchen sind die Vorderflügel hell ockerfarben, beim Weibchen schneeweiß
  • Es kommen manchmal dunkle Punkte am Vorderflügelrand vor
  • Bei beiden Geschlechtern sind die langen, dünnen Beine gelb gefärbt und werden darum auch Gelbbein genannt
  • Die Männchen haben sehr lang gefiederte Fühler
  • Sie leben in Landschaften mit Schilfröhrichten im Uferbereich von Gewässern
  • Die Falter fliegen im Norden ihres Verbreitungsgebietes in einer Generation im Jahr von Juni bis September
  • Im Süden kommt regelmäßig eine zweite Generation von August bis September vor
  • Schilf-Bürstenspinner werden von künstlichen Lichtquellen angezogen, denn sie sind nachtaktive Tiere
  • Die Weibchen legen die zylindrischen, flachen Eier in Reihen an den Gräsern wie Binsen-Schneide und Gewöhnliches Schilf ab
  • An den Pflanzen sitzen die hellgelblichen, behaarten Raupen und ernähren sich von den Pflanzenteilen
  • Sie bewegen sich frei auf den Pflanzen und sind auch leicht zu entdecken
  • Überwinterung findet im Raupenstadium statt
  • Die Raupen verpuppen sich im Frühjahr in einem gelblich, länglichen Kokon an der Nahrungspflanze
  • Sie weben die gelben Raupenhaare an der Wand mit ein und die schwarzen Haare sind am vorderen Ende des Kokons verarbeitet
  • Diese langen schwarzen Haare bilden die Ausschlüpfreuse für die Falter
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet
Schmetterling
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 45 mm

Raupenfutterpflanzen

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