https://www.naturadb.de/pflanzen/stellaria-nemorum/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | lehmig |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig |
Höhe: | 20 - 60 cm |
Breite: | 30 - 40 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rispenförmig |
Blattfarbe: | gelbgrün |
Blattform: | eiförmig, am Grund herzförmig, gegenständig |
Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 12 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 2 |
Raupen: | 14 (davon 1 spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 3 |
Käfer: | 1 |
Nektarwert: | 2/4 - mäßig |
Pollenwert: | 1/4 - gering |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Blätter Verwendung: Salat, Pesto, Smoothie |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Hain-Sternmiere ist eine Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 60 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln und hat gelbgrünes Laub.
Hain-Sternmiere hat eine lange Blühzeit: Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Sie hat weiße Blüten.
Hain-Sternmiere ist essbar - Blätter sind genießbar.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Hain-Sternmiere ist ganz Deutschland. Hain-Sternmiere kommt im Tiefland bis tiefste Hochgebirge vor.
Hain-Sternmiere ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Der Boden sollte nährstoffreich und lehmig sowie feucht bis frisch sein. Hain-Sternmiere benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Hain-Sternmiere ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Hain-Sternmiere ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Hain-Sternmiere ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen