Was ist das Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen'?
Das Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' (Molinia caerulea 'Poul Petersen') ist eine weniger nachgefragte Sorte des Gewöhnliches Pfeifengras. Es ist eine zur Familie der Süßgräser gehörige Pflanze.
Das Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' ist ein bis ca. 50 Zentimeter hohes Gras. Es ist ein Flachwurzler. Das Laub von Molinia caerulea 'Poul Petersen' ist grün.
Es blüht von August bis Oktober. Es blüht braun.
Neben Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' gibt es mehre weitere Sorten. Die Sorten haben wir unten tabellarisch dargestellt.
Es hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland häufig verbreitet. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis tiefste Hochgebirge.
Gewöhnliches Pfeifengras ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Kleines Pfeifengras 'Poul Petersen' im Garten
Standort
Das Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Das Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' ist gut frosthart.
Vermehrung
Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' kannst du am einfachsten über Teilung vermehren.
Pflegemaßnahmen
Schnitt

Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Sommergrüne Gräser, wie Kleine Pfeifengras 'Poul Petersen', müssen nicht geschnitten werden. Wenn, macht man es aus ästhetischen Gründen.
Wichtig: Lass die Blätter über den Winter stehen. Das trockene Laub schützt die Pflanze und hilft häufig auch Insekten zu überwintern.
Schneide im Frühjahr (April), kurz vor dem Neuaustrieb, die vertrockneten Blätter und Halme handhoch über der Basis ab.
Das Schnittgut kannst du kompostieren oder als Mulch für Beete verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Weil Kleines Pfeifengras 'Poul Petersen' eine Zuchtform ist, unterscheiden sich die Merkmalen von der Wildform. Unter Umständen hat es vermutlich einen geringeren Nutzen für Insekten als die Wildform Molinia caerulea.
29 Schmetterlingsarten nutzen die Blätter als Raupenfutterpflanze, unter anderem Trinkerin (Euthrix potatoria), Heidekräuterrasen-Erdeule (Euxoa obelisca), Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus), Schachbrettfalter (Melanargia galathea) und Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea).