https://www.naturadb.de/pflanzen/penstemon-ovatus/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | horstig, Halbstrauch |
Höhe: | 40 - 60 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | blau |
Blühzeit: |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | eiförmig, gezackt |
Wildbienen: | 4 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Pflanzen je ㎡: | 7 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Der Breitblättrige Bartfaden ist eine Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 40 und 60 Zentimeter. Er bildet flache Wurzeln und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juni. Er hat blaue Blüten.
Der Boden sollte durchlässig bis humos und normal sowie frisch bis trocken sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal.
Penstemon ovatus ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Breitblättrige Bartfaden kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Breitblättrige Bartfaden (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Breitblättrige Bartfaden ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Breitblättrige Bartfaden ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen