https://www.naturadb.de/pflanzen/linaria-alpina/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | flach |
Wuchs Konkurrenz: | schwach |
Höhe: | 5 - 10 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
frostverträglich: | bis -34 °C (bis Klimazone 4) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | violett |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rachenförmig, asymmetrisch bis disymmetrisch |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | lineal bis lineallanzettlich |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr selten |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 7 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Raupen: | 6 (davon 1 spezialisiert) |
floraweb.de.
Höhenlage: |
montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 bis alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Aussaat: | |
Keimer: | Lichtkeimer, Warmkeimer |
Pflanzen je ㎡: | 7 |
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Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Alpen-Leinkraut ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 5 und 10 Zentimeter. Es bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Juni bis September. Es hat violette Blüten.
Alpen-Leinkraut ist in folgenden Gebieten sehr selten verbreitet: Südlichen Alpenvorland sowie Alpen. Es wächst vor allem im Mittelgebirge bis Hochgebirge.
Alpen-Leinkraut ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Der Boden sollte durchlässig und nährstoffarm sowie trocken sein. Ein sonniger Standort ist ideal. Das Alpen-Leinkraut ist gut frosthart.
Linaria alpina ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Alpen-Leinkraut kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Alpen-Leinkraut (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.Alpen-Leinkraut ist ein Licht- und Warmkeimer.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Alpen-Leinkraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Am naheliegendsten ist der Kauf in einer Gärtnerei oder einer Baumschule deiner Region.
Unter "Alpen-Leinkraut kaufen" findest du sofort erhältliche Angebote unterschiedlicher Internet-Anbieter.
Alpen-Leinkraut ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen