https://www.naturadb.de/pflanzen/bistorta-officinalis-hohe-tatra/
| Licht: | Sonne bis Halbschatten |
| Boden: | durchlässig bis humos |
| Wasser: | feucht |
| Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Thematisch passende Pflanzen:
| Pflanzenart: | Staude |
| Wuchs: | teppichartig, bogig geneigte Blätter, aufrechte Blütenstiele |
| Höhe: | 20 - 80 cm |
| Breite: | 30 - 50 cm |
| schnittverträglich: | ja |
| frostverträglich: | bis -34 °C (bis Klimazone 4) |
| Wurzelsystem: | Flachwurzler |
| Blütenfarbe: | rosa |
| Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
| Blütenform: | kronröhrig, klein, unscheinbar, ährenförmig |
| Blütenduft: | ja |
Thematisch passende Pflanzen:
| Blattfarbe: | grün |
| Blattphase: | sommergrün |
| Blattform: | eiförmig, länglich, zugespitzt, ganzrandig, matt |
| Schneckenunempfindlich: | ja |
Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ist eine Sorte/Zuchtform von Schlangen-Wiesenknöterich mit anderen Eigenschaften.
Zum ökologischen Nutzen liegen keine Daten vor - gehe davon aus, dass der Wert geringer ist. Orientiere dich deshalb grob an der Wildform.
Daten der Wildform (Schlangen-Wiesenknöterich):
| Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
| Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
| Wildbienen: | 1 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
| Schmetterlinge: | 7 |
| Raupen: | 13 (davon 3 spezialisiert) |
| Schwebfliegen: | 1 |
| Nektarwert: | 3/4 - viel |
| Pollenwert: | 2/4 - mäßig |
Thematisch passende Pflanzen:
| Pflanzen je ㎡: | 3 |
Der Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' (Bistorta officinalis 'Hohe Tatra') ist eine Sorte der Wildform Schlangen-Wiesenknöterich (Bistorta officinalis). Er gehört zur Familie der Knöterichgewächse.
Der Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 80 Zentimeter. Er wurzelt flach. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von Mai bis August. Die rosa farbenen Blüten duften.
Von Schlangen-Wiesenknöterich gibt es weitere Sorten.
Er hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland häufig verbreitet. Der Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' wächst im Tiefland bis tiefste Hochgebirge.
Schlangen-Wiesenknöterich ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Präferiert wird ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht sein. Der Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform (z.B. Blüte). Deshalb hat er für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
13 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Futter für ihre Raupen. Darunter sind Buschheiden-Rindeneule (Acronicta auricoma), Trauereule (Dypterygia scabriuscula), Braune Moderholzeule (Xylena vetusta), Raukenspanner (Timandra griseata) und Kleines Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia).
| Pflanze | Wuchs | Standort | Blüte | Kaufen |
|---|---|---|---|---|
| Schlangen-WiesenknöterichBistorta officinalisgute Schnittpflanze | bogig geneigt, aufrechte Stängel |
| j f m a m j j a s o n d | ab 3,45 € |
| Wiesenknöterich 'Hohe Tatra'Bistorta officinalis 'Hohe Tatra'dekorative Blüten | teppichartig, bogig geneigte Blätter, aufrechte Blütenstiele |
| j f m a m j j a s o n d | |
| Wiesenknöterich 'Superba'Bistorta officinalis 'Superba'zum Schnitt geeignet | horstbildend, aufrechte Blütenstängel | | j f m a m j j a s o n d | ab 6,70 € |
| Wiesenknöterich 'Superbum'Bistorta officinalis 'Superbum'reichblühende Sorte | aufrecht, breitbuschig |
| j f m a m j j a s o n d |
Wiesenknöterich 'Hohe Tatra' ist eine Sorte/Zuchtform von Schlangen-Wiesenknöterich. Bei Sorten haben die Pflanzen andere Eigenschaften (Blütenfarbe und -form, Blühzeit, Duft etc.) und so möglicherweise einen geringeren Nutzen für Insekten.
