Wunder-Lauch gefährdet möglicherweise die Artenvielfalt
Wunder-Lauch ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Wunder-Lauch?
Der Wunder-Lauch ist eine ausdauernde in Knollen/Rhizomen überdauernde Pflanze. Das Laub ist hellgrün bis tiefgrün.
Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Er hat duftende weiße Blüten.
Wunder-Lauch ist essbar - Blätter, Blüten und Brutzwiebeln können gegessen werden.
Wunder-Lauch gilt in Deutschland als potenziell invasiv.
Wunder-Lauch im Garten
Standort
Im Garten kommt der Wunder-Lauch am besten mit sonnigen bis schattigen Standorten mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Im Winter ist Wunder-Lauch bedingt frosthart.
Wunder-Lauch auf dem Balkon halten
Allium paradoxum ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Vermehrung
Wunder-Lauch kannst du am einfachsten über Samen vermehren.
Weiterlesen
Möchtest auch du deinen Garten insektenfreundlich und pflegeleicht gestalten?
Wir schicken dir wöchentliche NaturaPost per E-Mail:
- gestalte deinen Garten Insekten- und Vogelfreundlich
- erhalte erprobte Pflanzenpläne für Traumgärten
- lerne mit Trockenheit in Zier- und Nutzgarten umzugehen
- Tipps, wie du deinen Garten pflegeleicht gestaltest
- alles im Einklang mit der Natur