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Flussseeschwalbe
Andreas Weith, 4.0,

Flussseeschwalbe

Sterna hirundo

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel stark gefährdet
  • Die schlanke Flussseeschwalbe ist ein geschickter Stoßtaucher
  • Sie hat eine Körperlänge von 27 bis 31 cm und eine Flügelspannweite von 24 bis 29 cm
  • Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen
  • Sie besitzt einen gegabelten Schwanz und der Schnabel ist rot gefärbt mit schwarzer Spitze
  • Weiß bis hellgrau ist ihr Gefieder, ihr Scheitel schwarz
  • Im Schlichtkleid hat sie eine helle Stirn, einen schwarzen Schnabel und die Beine sind rot
  • Flussseeschwalben sind vom Nordwesten Europas bis an das Beringmeer in Ostsibirien verbreitet
  • In Nordamerika kommt sie von Kannada bis in die Karibik vor
  • Sie ist ein Langstreckenzieher, überwintert in den Tropen und in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel
  • Ihre Beute sind kleine Fische, aber auch Weichtiere und Insekten werden verspeist
  • Von Mai bis August brütet sie an den Küsten auf wenig bewachsenen Felsen- und Sandinseln
  • Bei dem Balzritual bringt das Männchen dem Weibchen einen Fisch
  • Das Nest ist eine Mulde am Boden und wird mit Halmen, Gräsern ausgepolstert
  • 4 große Eier legt das Weibchen und beide Elternteile bebrüten die Eier 3 Wochen lang
  • Danach schlüpfen die Küken und werden von den Eltern durch Sturzflüge verteidigt
  • Nach 3 bis 4 Wochen sind die Jungvögel flügge
  • Im Binnenland stellt man sogenannte Nistflöße zur Verfügung, weil ungestörte Plätze zum Brüten knapp sind
Allgemein
Familie: Möwenverwandte
Bestandssituation (Rote Liste): selten
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet

Fotos

Andreas Weith, 4.0,
Frank Liebig, 3.0 DE,

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