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Grauschnäpper
Loz (L. B. Tettenborn), 3.0,

Grauschnäpper

Muscicapa striata

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel Vorwarnliste
  • Der Grauschnäpper liebt dichte Kletterpflanzen an Mauern und Wände, aber zum Jagen nach Insekten sieht man ihn auch auf offenen Flächen
  • Der kleine recht schlanke, scheue Singvogel ist grau-braun gefärbt, hat einen hellen Bauch mit fein gestrichelter Brust, einen langen Schwanz, große schwarze Augen und einen langen, spitzen Schnabel
  • Seine Körperlänge beträgt 14 bis 15 cm
  • Die Nahrung sind Fliegen, Libellen, Mücken, Wespen und andere fliegende Insekten
  • Ab Mitte Juli werden auch Wildfrüchte bevorzugt wie Roter Hartriegel, Gewöhnlicher Traubenkirsche und Feuerdorn
  • Als Ort zum Brüten sucht der Grauschnäpper geschützte Plätze wie Baumhöhlen, Brennholzstapel, Mauernischen, aber auch die Ranken von Anemonen-Waldreben, Gemeine Waldreben, Efeu an Wänden und Mauern
  • Das napfförmige Nest baut das Weibchen aus Halmen, kleinen Wurzeln und aus Moos
  • Für die Nestmulde werden Tierhaare, Federn und Wolle verwendet
  • Es kommen regelmäßige Zweitbruten vor im Mai bis August
  • 2 bis 6 Eier, aber meist legt das Weibchen 4 bis 5 Eier
  • Die Eier sind hellgrün bis beige, dunkler rostrot oder rostbraun und grau gefleckt
  • Brüten tut ausschließlich das Weibchen und beide Eltern füttern
  • 11 bis 15 Tage Brutzeit und die Jungvögel verlassen nach 12 bis 16 Tagen das Nest
  • Wir können ihn von Mai bis Mitte September sehen und überwintert nicht bei uns, sondern im tropischen Afrika
Allgemein
Familie: Fliegenschnäpper
Bestandssituation (Rote Liste): häufig
Gefährdung (Rote Liste): Vorwarnliste

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