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Gartenrotschwanz
Reinhold Möller, 4.0,

Gartenrotschwanz

Phoenicurus phoenicurus

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel Vorwarnliste
  • Der Gartenrotschwanz ist in den aufgeräumten Garten rar geworden und hat sich in Laub- und Mischwälder zurück gezogen
  • Der Vogel hat eine Körperlänge von 13 bis 15 cm
  • Sein roter Schwanz, bei den Männchen die orange Brust, das schwarze Gesicht, die weiße Stirn und ein grauer Rücken, sowie graue Flügel prägen das Aussehen des Vogels
  • Ein warmes Braun und ein heller Bauch bei den Weibchen ist der Unterschied zu den Männchen
  • Wichtig für diesen Vogel sind Wildblumenwiesen, heimische Wildstaudenbeete, offene Komposthaufen und unordentliche wilde Ecken
  • Er erbeutet in kurzen Jagdflügen verschiedenste Insekten und knickt häufig mit den Beinen und zittert mit den Schwanz
  • Im Sommer werden auch Beeren und Wildfrüchte seine Nahrung wie Eibe, Schwarzer und Roter Holunder, Roter Hartriegel, Pfaffenhütchen, Liguster, Wacholder, Felsenbirne sowie kletternder Efeu
  • Er brütet in Nischen und Spalten alter Bäume, auch Mauerspalten
  • Das Männchen sitzt aufrecht und singt in der Balzzeit
  • Brutzeit ist von Mai bis Juli und die das Weibchen legt 6 bis 7 grünlich-blaue Eier
  • Mit einer Brutdauer von 12 bis 14 Tagen verbringt der junge Vogel 13 bis 16 Tage im Nest
  • Ab April bis Ende Oktober kann man den Gartenrotschwanz erblicken, bevor er zum Überwintern südlich der Wüste Sahara zieht
  • Ab April ist es wichtig für den spät ankommenden Vogel Nistkästen mit ovalen Flugloch aufzuhängen, um ihm die Chance zu geben noch einen nichtbelegten Brutplatz zu finden
  • Außerdem sollte an Futterstellen Rosinen, Weich- und Fettfutter angeboten werden, um die Vögel zu stärken
Allgemein
Familie: Fliegenschnäpper
Bestandssituation (Rote Liste): mäßig häufig
Gefährdung (Rote Liste): Vorwarnliste

Fotos

Reinhold Möller, 4.0,
Stephan Sprinz, CC BY 4.0,

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