Ficedula parva

Zwergschnäpper

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Das Wichtigste auf einen Blick
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Vogel Vorwarnliste

Zwergschnäpper ist ein sehr kleiner, seltener Singvogel
Seine Körperlänge ist 11 cm
Markant ist bei den älteren Männchen die orange-rötliche Brust und der hellgraue Kopf
Auch leuchten die weißen Steuerfedern und bilden einen schönen Kontrast zu den anderen schwarzen Schwanzfedern
Kopf, Rücken zeigen sich in ein mattes, dunkles Braun
Ebenso fallen die großen, hell umrandeten Augen auf
Die Schnabelbasis ist unterseits deutlich orange-gelb
Sie bewohnen alte, hohe Laubbäume und von dort oben ertönt ihr Gesang
Es sind meistens auch steile Hanglagen oder Schluchten, sowie Flussläufe im Biotop vorhanden
Alte Äste, abgestorbene Bäume und Totholz sind ideal für diesen kleinen Vogel
Sie ernähren sich von Insekten und kleinen Spinnentieren wie Ameisen, Schwebfliegen, Käfer, kleine Schmetterlinge, Echte Fliegen
Im Herbst können es auch mal Beeren sein, wie die Beeren des Schwarzen Holunders und des Roten Holunders
Sie sind gute Jäger in der Luft und suchen in der Krone von Bäumen und Sträuchern, weniger am Boden
Zwergschnäpper sind mit einem Jahr geschlechtsreif und er ist ein Nischen-, Höhlen oder Halbhöhlenbrüter
Nimmt auch gern die Höhlen von der Tannenmeise und des Kleinspechts zum Brüten
Das napfförmige Nest wird aus Moose, feine Zweige, Halme, Stängel gebaut
Zum Auspolstern werden Raupengespinste, Spinnfäden, Wildhaar, Federn verwendet
Vier bis sieben lehmgelbe Eier werden innerhalb von 24 Stunden gelegt und 15 Tage bebrütet
Das Männchen schafft das Futter für seine Partnerin herbei
16 Tage nach dem Schlupf verlassen die Jungvögel das Nest
Sie werden noch eine gewisse Zeit von den Eltern betreut