Ein Waldrand entlang wild wachsende Brombeeren, auch Hecken mit diesen leckeren Früchten laden zum Naschen ein. Die winterkahlen oder wintergrünen Sträucher verlieren im Frühjahr das Laub, eigentlich sind es verholzende, ausdauernde krautige Pflanzen mit zweijährigen Trieben. Der Name leitet sich vom althochdeutschen br?ma, Dornenstrauch ab. Botanisch korrekt handelt es sich um Stacheln, keine Dornen. Die Zweige die Überwintern bringen die Blüten und die leckeren, blauschwarzen Früchte hervor. An den rispigen Blütenständen erscheinen zwittrige rosa Blüten
Die Ansprüche sind sehr gering. Sie liebt eine freie, warme und windgeschützte Lage.
Brombeeren schmecken super gut und sind gesund, auch vitaminreich.
Zum Naschen kann man sich an den Wildsträuchern bedienen, dort hängen die schönsten, größten Früchte hoch oben und sind von den stacheligen Ruten umgeben.
Auch für das Ernten der Früchte ohne Kratzer an den Armen gibt es stachellose Sorten. Brombeeren können zu wilden Hecken werden und sind ein hervorragender Schutz für Tiere. Sie werden in den Garten wegen ihrer langen rankenden Ruten an Rankhilfen gezogen.
Die unten aufgeführten Pflanzen passen zwar thematisch, wir raten jedoch von ihrer Anpflanzung ab. Es handelt sich um invasive Neophyten, die die Natur schädigen, indem sie die Artenvielfalt bedrohen.