Was ist die Ulme 'Jacqueline Hillier'?
Die Ulme 'Jacqueline Hillier' (Ulmus minor 'Jacqueline Hillier') ist eine Sorte der heimischen Wildform Feld-Ulme (Ulmus minor). Sie gehört zur Familie der Ulmengewächse.
Die Ulme 'Jacqueline Hillier' ist ein sommergrünes Gehölz von ca. 6,00 Meter Höhe. Die Ulme 'Jacqueline Hillier' wurzelt tief. Das Laub ist dunkelgrün.
Ulme 'Jacqueline Hillier' blüht früh im Jahr: Die Blüte ist von März bis April. Sie blüht braun.
Es gibt einige weitere Sorten. Diese haben wir weiter unten aufgeführt.
Die wilden Verwandten von Ulme 'Jacqueline Hillier' sind weit verbreitet und kommt in allen Regionen Deutschlands mäßig häufig vor. Die Ulme 'Jacqueline Hillier' wächst im Tiefland bis Mittelgebirge.
Laut Roter Liste ist Feld-Ulme nicht im Bestand gefährdet.
Ulme 'Jacqueline Hillier' im Garten
Standort
Ulme 'Jacqueline Hillier' wächst am besten auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, normalen bis nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Ist Ulme 'Jacqueline Hillier' erst einmal gut eingewachsen, ist sie pflegearm.
Als einheimische Pflanze ist Ulmus minor 'Jacqueline Hillier' gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -28 °C (bis Klimazone 5).
Ulme 'Jacqueline Hillier' auf dem Balkon halten
Ulmus minor 'Jacqueline Hillier' ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Wissenswertes
Ökologie
Ulme 'Jacqueline Hillier' ist eine Sorte und variiert zur Wildform Feld-Ulme (z.B. Blüte). Vermutlich hat sie für Tiere einen geringeren Wert.
Die Blätter - als Futter für ihre Raupen - nutzen 55 Schmetterlinge, beispielsweise Goldafter (Euproctis chrysorrhoea), Schwan (Euproctis similis) und Satelliteule (Eupsilia transversa).
Das Laub der Ulme 'Jacqueline Hillier' ist schwer kompostierbar
Das Herbstlaub von Ulmus minor 'Jacqueline Hillier' wird innerhalb von weniger als einem Jahr zu wertvollem Laubkompost, den du zum Düngen deines Nutzgartens verwenden kannst. Nutze das Laub auch als Mulch, um den Boden vor Erosionen und Frost zu schützen.
Ob als Kompost oder als Mulch – so förderst du die Humusbildung.