https://www.naturadb.de/pflanzen/tetragonolobus-maritimus/
Licht: | Sonne |
Boden: | humos |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 10 - 20 cm |
Breite: | 10 - 20 cm |
frostverträglich: | bis -17 °C (bis Klimazone 7) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | doldenförmig |
Blattfarbe: | blaugrün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | gefiedert |
Wildbienen: | 6 (Nektar und/oder Pollen, davon 1 spezialisiert) |
floraweb.de.
Höhenlage: |
1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
junge Schoten Verwendung: Gemüse |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Spargelerbse ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 20 Zentimeter. Die Spargelerbse wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel. Das Laub ist blaugrün.
Die Blüte ist von Mai bis Juli. Sie blüht gelb.
Junge Schoten sind zum Verzehr geeignet.
Spargelerbse ist in folgenden Gebieten Deutschlands verbreitet: Nordostdeutschen Tiefland, Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberen Weser- und Leinebergland sowie Harz, Rheinischen Bergland, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Südwestdeutschen Bergland, Fränkischen Hügelland, Schwäbischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland, Alpen sowie Uckermark und Odertal.
Präferiert wird ein sonniger Standort mit humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Die Spargelerbse ist bedingt frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Spargelerbse ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Spargelerbse ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen